Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Was, wäre wenn… - Wünsche an Dein eigenes Studium

29.04.2024 – Schwerpunkt: Geo- / Data Science

22 Studierende der Geo-Studienrichtungen (Fak. IMM) sowie des Data-Science-Studiengangs (Fak. IWI) nahmen an unserem ersten Workshop teil – ein motivierender Projektstart! Der Workshop begann mit einer kurzen Einführung in das Projekt von Gertrud Schaab und Michael Tewes, gefolgt von Erläuterungen zum Open Space Format (durch Felipe Vásquez Tavera), der offenen und kollaborativen Methode, nach der die Workshops ablaufen werden.

Christine Preisach leitete den nächsten Abschnitt, in dem alle Teilnehmer eingeladen waren, ihre Erwartungen an die kommenden Aktivitäten auf Karten zu schreiben. Diese wurden kurz vorgestellt und auf Pinnwänden zusammengetragen.

Es folgte ein Vortrag unseres Gastreferenten Ansgar Wolsing mit dem Titel „Data Science – mehr als Machine-Learning-Modelle“. Basierend auf seinen beruflichen Erfahrungen und Expertise gab die Präsentation einen Überblick über den Data-Science-Prozess von der Aufgabendefinition bis zur Anwendung der Ergebnisse. Nach dem Vortrag entwickelte sich eine lebhafte Fragerunde und Diskussion.

Am Nachmittag fand die Hauptaktivität des Tages statt: Ein World Café, das darauf abzielte, die Ideen der Teilnehmer zu zentralen Fragen bzgl. 1) Anwendung von Geodaten und Data Science, 2) engagiertes Lernen und attraktives Studium, 3) Unterschiedlichkeit gerecht werden und 4) Nachhaltigkeit im Studium zu sammeln.

30.04.24 – Schwerpunkt: Hochschullehre / -didaktik

Die erste Hälfte des zweiten Tages wurde von unserem Gast Herrn Thomas D’Souza (Leiter der GHD) geleitet, insbesondere mit Impulsen rund um die Fragen Wen?, Was? Warum? und Welcher Erfolg?. In seinen Aktivitäten stellte er die Vorstellungen der Teilnehmer in Frage und führte zu einer ungefilterten Diskussion darüber, was idealerweise ein Hochschulstudium ausmacht.

Was folgte, war ein Wirbelwind der Kreativität, bei dem die Studierenden zunächst ihre Beiträge zur Schaffung eines Kreativraums – eines offenen Raums für die Erprobung von Lehr-/Lernmethoden – einbrachten und dann an einem Designwettbewerb zu einem Projektlogo teilnahmen. Eine Abstimmung entschied über das beste Logo. Die Gewinner wurden von der Rektorin Rose Marie Beck bekannt gegeben.

Der Tag endete mit einem Kaffee-Ausklang, bei dem die Teilnehmer nach zwei produktiven Tagen frei miteinander plauderten. Überhaupt waren die gemeinsamen Pausen mit ausreichend Snacks und Getränken (Dank Unterstützung durch Katharina Zwosta und Niklas Kempf) Anlass zum Austausch. Alles in allem hatten wir viel Spaß.

Hier ein paar Rückmeldungen von Teilnehmern:

„Es hat mir sehr viel Freude bereitet, am Open Geo-Data-Science Space teilzunehmen. Ich finde es klasse, dass in diesem Format die Studierenden so intensiv in die Weiterentwicklung des Studienangebots eingebunden werden.“

- Ansgar Wolsing

„Alles in allem bin ich ein Fan von dem Konzept des Workshops. Vor allem, als nach dem zweiten Tag alles an den Wänden, etc. hing, war es ein sehr zufriedenstellendes Gefühl auch zu sehen, wofür man die letzten zwei Tage an dem Workshop teilgenommen hat.“

- Niklas Kempf

„Der Einsatz von Dozierenden und Studierenden hat gut funktioniert. Die Studierende fanden es cool, dass es eine Mischung aus Input und vor allem aus eigener Rückmeldung gab.“

- Katharina Zwosta

„Ich habe mich gefreut, dass die Rektorin Frau Beck gegen Ende unseres ersten Workshops dazugekommen ist. Sie hat für jede der 5 Projektlogo-Ideen gelungene Worte gefunden.“

- Gertrud Schaab